red talks
guten morgen in der krise.
unser team ist in baden baden.
hier ist luxus shout down.
die natur quillt aus allen poren, blüht in mega farben, duftet, die vögel singen, der wind weht. sie ist atmberaubend schön.
wir dienen tag & weit in die nacht hinein. jeden tag.
jede*r, bis auf Veit & ich & das kamerateam sind im homeoffice.
ein oder zweimal am tag finden wir uns alle via zoom zusammen in unseren teammeetings.
uns geht es gut.
alle sind gesund.
alle haben zu essen, wir haben mehr als zu tun, vor allem haben wir homodea & unsere mission.
beginnen wir uns an das leben in der krise zu gewöhnen?
nein!
das dürfen wir nicht. so gut es uns auch geht, so sicher wir uns wähnen.
keine zoom meetings, kein life charger, kein krisen telefon darf uns uns einrichten lassen in einer gedachten sicherheit.
das der mensch sich an alles gewöhnen kann, ist powervoll. diese fähigkeit lässt uns alle sehr viel überleben
gewöhnen, im sinne von einschlafen ist ungut.
denken, ach alles ist ja schon irgendwie gut, den ersten schock haben wir überlebt, zu kaufen gibt es alles, wir können auch online leben, schläfert ein.
ich möchte dich fragen:
ist das alles, was wir draufhaben?
was eigentlich noch?
bis zu welchen sternen können wir greifen.
was haben wir noch nie gewagt zu denken.
am anfang war die lust.
dann kam das wort.
lasst taten folgen.
in tiefer liebe für das leben. andrea