red talks

tomorrow we go.
tief sage ich danke.

danke, dass wir diese tiefen, konzentrierten wochen ausserhalb von zeit und raum hatten.

es ist etwas anderes viel alleine zu sein.
morgens, abends visionen zu entwickeln, sie miteinander zu teilen. den ganzen tag über sich selbst für ruhiges, tiefes arbeiten verfügen zu können.

es ist ein buch vollendet worden.
es ist ein neues buch geboren worden. mein erstes.
eine neue ausbildung kreiert.
homodea ausgerichtet.
und vieles andere mehr.

in dieser relativen einfachheit, in dieser so klaren struktur geht es mir sehr, sehr gut.
like in a ashram.

we all need more disziplin.
wir brauchen nicht viel, sondern wir brauchen struktur.
wir müssen wissen wofür wir wirklich leben.

jede mutter hat in ihren genen die liebe zu ihrem kind.
wie auch immer sie müde ist, sie wird nachts immer und immer wach werden und stillen.

die power, die du für das, was du liebst entwickeln kannst, ist etwas, was du dir nicht v o r s t e l l e n kannst.
du fühlst und erfährst es und dann tust du es.

wenn wir wissen, wofür wir hier sind und was unsere ganz persönliche aufgabe ist, werden wir alles stemmen.

ich liebe ein ashram leben.
mich dem hinzugeben, wofür ich hier bin.
dem alles zu geben.

insel ist ashram.
mein leben ist ashram.

eigentlich denke ich disziplin überhaupt nicht zu mögen.
an so vielen stellen habe ich auch erfolgreich dagegen gekämpft.
allein wasser trinken was such a fight in my life!

wenn ich aber genau hinsehe , bin ich disziplin.
im sinne von ausrichtung, beharrlichkeit.

die jagd perfektionieren.
meine bestimmung auf den punkt treffen.

die kunst des sprechens trainieren.
ganz ich werden und ganz ich sein.